CVP will Prämienzahler mit kantonaler Volksinitiative entlasten
Die traditionelle CVP-Uetlibergtagung vom 9. Juni 2018 stand ganz im Zeichen der Gesundheitspolitik. Preisüberwacher Stefan Meierhans zeigte in einem spannenden Inputreferat gekonnt auf, mit was für Problemen sich die Prämienzahler und die Gesundheitspolitik in Zukunft konfrontiert sehen. Im Anschluss haben die CVP-Mitglieder die Lancierung einer kantonalen Volksinitiative zur Entlastung der Prämienzahler beschlossen.
Der Initiant der Volksinitiative, Kantonsrat Lorenz Schmid: Die Krankenkassenprämien sind in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen als die Löhne. Diese Entwicklung trifft vorwiegend Familien und Menschen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen. Bezahlten diese zur Jahrtausendwende für Prämien noch 5-7% ihres Einkommens, müssen sie heute deutlich mehr als 10% ihres Lohnes dafür aufwenden – trotz individueller Prämienvergünstigungen (IPV). Während der Bund seinen Beitrag an die IPV aus diesem Grund erhöhte, schlich sich der Kanton Zürich aus seiner Verantwortung und reduzierte 2012 seinen Beitrag auf 80% des Bundesbeitrages an die IPV. Diese Massnahme ist sozialpolitisch unverantwortlich und trifft vorwiegend die Familien und den unteren Mittelstand.
Ein unhaltbarer Zustand
Für die CVP Kanton Zürich ist dieser Zustand unhaltbar. Sie fordert deshalb eine faire Prämienvergünstigung im Kanton Zürich und die Erhöhung des kantonalen Beitrags auf mindestens 100% des Bundesbeitrags an die IPV.
Die CVP-Mitglieder haben an der Uetlibergtagung einstimmig der Lancierung einer entsprechenden kantonalen Volksinitiative zugestimmt. Diese soll ergänzend zur nationalen CVP-Initiative „Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen“ dazu beitragen, die Prämienzahler spürbar zu entlasten.
Die Initiative wird nach der kantonalen Vorprüfung im Rahmen einer Medienkonferenz im September der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Initiant der Volksinitiative, Kantonsrat Lorenz Schmid: Die Krankenkassenprämien sind in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen als die Löhne. Diese Entwicklung trifft vorwiegend Familien und Menschen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen. Bezahlten diese zur Jahrtausendwende für Prämien noch 5-7% ihres Einkommens, müssen sie heute deutlich mehr als 10% ihres Lohnes dafür aufwenden – trotz individueller Prämienvergünstigungen (IPV). Während der Bund seinen Beitrag an die IPV aus diesem Grund erhöhte, schlich sich der Kanton Zürich aus seiner Verantwortung und reduzierte 2012 seinen Beitrag auf 80% des Bundesbeitrages an die IPV. Diese Massnahme ist sozialpolitisch unverantwortlich und trifft vorwiegend die Familien und den unteren Mittelstand.
Ein unhaltbarer Zustand
Für die CVP Kanton Zürich ist dieser Zustand unhaltbar. Sie fordert deshalb eine faire Prämienvergünstigung im Kanton Zürich und die Erhöhung des kantonalen Beitrags auf mindestens 100% des Bundesbeitrags an die IPV.
Die CVP-Mitglieder haben an der Uetlibergtagung einstimmig der Lancierung einer entsprechenden kantonalen Volksinitiative zugestimmt. Diese soll ergänzend zur nationalen CVP-Initiative „Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen“ dazu beitragen, die Prämienzahler spürbar zu entlasten.
Die Initiative wird nach der kantonalen Vorprüfung im Rahmen einer Medienkonferenz im September der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Präsidentin CVP Bezirk Meilen, Marzena Kopp-Podlewski, Kantonsrat Lorenz Schmid. Sommerplausch der CVP Meilen zum Thema Gesundheitspolitik, 2. September 2018.