Spitallandschaft Zürich
Warum setze ich mich für dieses Thema ein?
Weil ich überzeugt
bin, dass es der Spitallandschaft Zürich schlechter geht, als vielerorts
angenommen. Um aus einer Krise zu kommen, braucht es Visionen. Ich habe eine solche
Vision für die Spitallandschaft Zürich formuliert.
Das Universitätsspital Zürich betreibt seine Polikliniken in den Spitälern Waid, Triemli und im Stammhaus an der Rämistrasse. Die Grundversorgung erbringt es gleichzeitig in allen drei Standorten, dies durchwegs im Konkurrenzkampf zueinander. Die Wahlfreiheit des Patienten ist gewährleistet, der Benchmark würde der Spitaldirektion erlauben, Qualität und Effizienz der Betriebe zu beurteilen. Im Gegensatz zu den Grundversorgungsdisziplinen wären die Disziplinen der hochspezialisierten Medizin auf einen Standort konzentriert: die Geriatrie im Waid, das Herz- zentrum im Triemli, die Onkologie im Stammhaus an der Rämistrasse. Es herrschte kein Verteilkampf um Prestige und Ehre. Die Polikliniken mit hochspezialisierter Medizin hätten in Zürich mit ihrem Ein- zugsgebiet von Frauenfeld über St. Gallen bis Chur genügend Grösse und genügend Fallzahlen, um diskussionslos in der Schweiz die besten Zentren zu werden und international in der «Champions League» mitzuspielen. Ich habe diese Vision mit mehreren Gesundheitsökonomen diskutiert. Gerne hätte ich hier und heute mit einem dieser Gesundheitsökonomen auch eine kleine Medienkonferenz abgehalten. Die Zusage von Herrn Professor Robert Leu, emeritierter Professor der Volkswirtschaft Universität Bern, hatte ich bereits erhalten. Alleinig der Termin unserer heutigen Ratsdebatte passte nicht.
Welche Vision haben unsere Regierungen des Kantons, der Stadt Zürich? Ich stelle mit Bedauern fest, dass die Regierungen nicht die gleichen Visionen haben. Was sehen wir? Die zuständigen Behörden und die Verwaltungen machen sich das Leben schwer. Die Zusammenarbeit in verschiedenen Fachgebieten kommt nur zögerlich voran, dem innerkantonale Konkurrenzkampf fällt der interkantonale, der internationale Konkurrenzkampf zum Opfer. Das ist schade, dem unsäglichen Treiben der Exekutive gilt es, seitens der Parlamente Einhalt zu gebieten.
Das Universitätsspital Zürich betreibt seine Polikliniken in den Spitälern Waid, Triemli und im Stammhaus an der Rämistrasse. Die Grundversorgung erbringt es gleichzeitig in allen drei Standorten, dies durchwegs im Konkurrenzkampf zueinander. Die Wahlfreiheit des Patienten ist gewährleistet, der Benchmark würde der Spitaldirektion erlauben, Qualität und Effizienz der Betriebe zu beurteilen. Im Gegensatz zu den Grundversorgungsdisziplinen wären die Disziplinen der hochspezialisierten Medizin auf einen Standort konzentriert: die Geriatrie im Waid, das Herz- zentrum im Triemli, die Onkologie im Stammhaus an der Rämistrasse. Es herrschte kein Verteilkampf um Prestige und Ehre. Die Polikliniken mit hochspezialisierter Medizin hätten in Zürich mit ihrem Ein- zugsgebiet von Frauenfeld über St. Gallen bis Chur genügend Grösse und genügend Fallzahlen, um diskussionslos in der Schweiz die besten Zentren zu werden und international in der «Champions League» mitzuspielen. Ich habe diese Vision mit mehreren Gesundheitsökonomen diskutiert. Gerne hätte ich hier und heute mit einem dieser Gesundheitsökonomen auch eine kleine Medienkonferenz abgehalten. Die Zusage von Herrn Professor Robert Leu, emeritierter Professor der Volkswirtschaft Universität Bern, hatte ich bereits erhalten. Alleinig der Termin unserer heutigen Ratsdebatte passte nicht.
Welche Vision haben unsere Regierungen des Kantons, der Stadt Zürich? Ich stelle mit Bedauern fest, dass die Regierungen nicht die gleichen Visionen haben. Was sehen wir? Die zuständigen Behörden und die Verwaltungen machen sich das Leben schwer. Die Zusammenarbeit in verschiedenen Fachgebieten kommt nur zögerlich voran, dem innerkantonale Konkurrenzkampf fällt der interkantonale, der internationale Konkurrenzkampf zum Opfer. Das ist schade, dem unsäglichen Treiben der Exekutive gilt es, seitens der Parlamente Einhalt zu gebieten.